Wachsende Netzwerke, knappe IT-Budgets und konstante Bedrohungen der Sicherheit stellen IT-Manager vor neue Herausforderungen. Die Zahl der Nutzer und der verwendeten Endgeräte steigen ständig.
Fabric Networking hat derzeit stark an Bedeutung gewonnen und das damit verbundene Interesse an den Einsatzmöglichkeiten steigt permanent. Neben dem traditionellen Einsatzgebiet im Rechenzentrum breiten sich Fabrics-Lösungen nun immer stärker auch in anderen Bereichen komplexer Unternehmensnetzwerke, sogenannter Campus Netzwerke aus. Mittlerweile gibt es Anwendungsfälle für Netzwerkstrukturen wie die der Netzwerkautomatisierung in Unternehmensnetzwerken.
Campus Fabrics Plug’n Play
Mit Extreme Networks Fabric Connect gibt es eine Fabric-Lösung, die das Netzwerk strafft und die Anzahl der Netzwerkprotokolle auf ein Einziges reduziert. Damit ermöglicht die Lösung einen extrem einfachen Plug-and-Play-Einsatz. Zumal die Ansprüche an Netzwerke durch Echtzeitanforderungen sowie die ständig wachsende Cyber-Bedrohung immer komplexer werden, trägt jede Vereinfachung dazu bei, die Arbeitslast zu senken und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
WLAN
Extreme Networks vereinheitlicht neben dem kabelgebundenen auch den kabellosen Zugriff durch eine einzigartige Architektur, die auf Fabrics basiert. Sie ist zudem richtlinienfähig und deckt den Einsatz vom Kern bis zum kabelgebundenen bzw. bis zum WLAN-Zugang ab. Damit entsteht ein außergewöhnlich einfach zu verwaltendes und konsistentes Netzwerk. Es ermöglicht neben der Plug-and-Play-Bereitstellung von Access Points auch ein dynamisches und automatisches Hinzufügen von Nutzern sowie IoT-Geräten zum entsprechenden Fabric-aktivierten Dienst – unabhängig davon, von wo sich die Nutzer verbinden.
Die Automatisierung komplexer Netzwerkinfrastrukturen in Unternehmen, dem sogenannten „Campus-Netzwerk“ verspricht Sicherheit, Zuverlässigkeit, Leistung und Kosteneffizienz durch neue Architekturen und Technologien. Selbst bei ständig wachsenden Anforderungen an das Netzwerk können Anwender auch große Netzwerkinfrastrukturen dank Campus-Automatisierung mit immer weniger Aufwand und geringerem Risiko betreiben.
Ein Fabric-basiertes Netzwerk kann man sich etwa wie die Struktur eines Gewebes vorstellen. Es gibt zahlreiche Gewebearten für unterschiedliche Einsatzzwecke. Extreme’s Fabric-basiertes Netzwerk folgt diesem Konzept, wobei hier die Bausteine aus den Komponenten Access Point, Ethernet-Switch, Router und Software bestehen.